Schokoladige Weihnachtspreise
| Blitzcup 2008 | |
| 17.05.2008 | Deutschlandpokal 2008 in Mannheim |
| 30. bis 31.05.2008 | Schnakenpokal 2008 |
| 08.11.2008 | SWR-Turmspringer 2008 |
Sieben Teilnehmer fanden sich zu unserem Weihnachtsblitzturnier ein, um einen der begehrten Schoko-Weihnachtsmänner zu gewinnen. Bereits früh zeichnete sich ab, dass Reinald Kloska nicht gewillt war, viele Punkte abzugeben. Erst in der vierten Runde erzielte Kai Götzmann ein Remis gegen ihn. Da Reinald aber in den beiden Schlussrunden nichts mehr abgab, konnte er das Turnier zu seinen Gunsten entscheiden. Ebenfalls ohne Partieverlust blieb Kai Götzmann, doch spielte er zu häufig Remis. Platz zwei für ihn knapp vor Lukas Kloska und Hubert Kugel.Etwas abgeschlagen bildeten Raphael Merz und Karl Heck das untere Mittelfeld. Gar nicht in Schwung kam Herbert Krzestan, der alle Spiele verloren geben musste. Dennoch blieb auch ihm ein stattlicher Schokoladengenuss. Der Endstand:
| Endstand Weihnachtsblitzturnier | |||||||||||
| Nr. | Teilnehmer | TWZ | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | Punkte | SoBerg |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | Kloska,Reinald | 1923 | ** | ½ | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 5.5 | 13.25 |
| 2. | Götzmann,Kai | 1780 | ½ | ** | 1 | ½ | 1 | ½ | 1 | 4.5 | 11.25 |
| 3. | Kloska,Lukas | 1371 | 0 | 0 | ** | 1 | 1 | 1 | 1 | 4.0 | 7.00 |
| 4. | Kugel,Hubert | 1422 | 0 | ½ | 0 | ** | 1 | 1 | 1 | 3.5 | 5.75 |
| 5. | Merz,Raphael | 1645 | 0 | 0 | 0 | 0 | ** | 1 | 1 | 2.0 | 1.50 |
| 6. | Heck,Karl | 1423 | 0 | ½ | 0 | 0 | 0 | ** | 1 | 1.5 | 2.25 |
| 7. | Krzestan,Herbert | 1470 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ** | 0.0 | 0.00 |
Schokoladige Weihnachtspreise
Am 18.11.2008 fand unser diesjähriges Winterskatturnier statt. Spielort war wie immer die Sportgaststätte in Bischweier. Leider musste Reinald wegen beruflichen Verpflichtungen absagen, Lukas hatte lang Schule und konnte deshalb nicht rechtzeitig zum Turnier da sein.
So fanden sich mit Hubert Kugel, Herwald Köhler, Raphael Merz und Kai Götzmann nur 4 Spieler die herausfinden wollten, wer der beste ist. Da Raphael nicht viel Zeit hatte, vereinbarten wir, eine 24er Listenserie zu spielen.
Raphael wollte es im 1. Spiel gleich wissen und starte mit einem Grand, der leider (und zur Freude von Hubert und Kai) knapp verloren ging. Nach dieser unglücklicher Niederlage ging er etwas vorsichtiger an die Spiele und konnte bis zum Ende immerhin noch 6 Spielgewinne für sich verbuchen. Da außer einem Grand mit Schneider nur kleine Spiele dabei waren kam er in der Endabrechnung auf 430 Punkte.
Hubert hatte an diesem Tag kein Glück mit den Karten. Er bekam so gut wie kein Spiel und hatte bis zum Schluss nur zwei Null und ein kleines Pikspiel auf der Habenseite. Das ergab ein Resultat von 318 Punkten.
Herwald kam gut aus den Startlöchern und ergatterte sich während der ersten 2 Runden 4 Spiele die er alle gewann, was zu diesem Zeitpunkt die klare Führung bedeutete. Da es aber alles niedrige Spiele handelte und er danach nur noch als Kartenhalter diente kamen bei der Abrechnung 399 Punkte für in heraus.
Kai starte mit 2 gewonnen Farbenspielen hatte dann aber etwas Pech mit 2 verlorenen Spielen, wovon einer ein Grand war .Somit schien zur Halbzeit das Turnier für Kai gelaufen zu sein und er konnte befreit aufspielen. Sein Mut wurde belohnt und er legte eine Serie von 6 gewonnen Spielen hin. Da davon auch 3-mal Grand dabei war, schaffte er es, bei der Endabrechnung auf 600 Punkte zu kommen.
Im tiefsten Nebel begeben sich sechs Mitstreiter auf den Weg hoch zur Hornisgrinde im Nordschwarzwald. Dass Sie später am Tag alle Pokale mitnehmen dürfen, hatten sie nicht geahnt. Ein voller Erfolg war der diesjährige Turmspringer!
Hornisgrinde bei Nebel
Überzeugend agierten beim 3. Blitzcup am vergangenen Dienstag Raphael Merz sowie Lukas und Reinald Kloska. Lukas Kloska gelang durch seinen zweiten Platz zudem die Führung in der Jahreswertung.
Die offizielle Einladung zum Turmspringer (pdf-Datei) von Jens Thieleke ist eingetroffen. Hoffentlich können wir in diesem Jahr wieder einmal zwei Mannschaften stellen.
Eine Vorankündigung erhielten wir heute von Jens Thieleke. Der Turmspringer, das Turnier des SWR auf der Hornisgrinde, findet aller Voraussicht nach am Samstag, 8. November, statt. Natürlich ist es wie immer möglich, von Freitagabend bis Sonntag auf der Hütte zu übernachten.
Unserem Skatturnier am 5. August mangelte es eindeutig an Teilnehmern. Mit Herwald Köhler, Kai Götzmann und Reinald Kloska traten nur drei Kartenstrategen an, die dann aber 72 Spiele absolvierten. Schon zur Halbzeit führte Kai knapp vor Reinald, Herwald war bereits abgeschlagen Dritter. Da Kai in der zweiten Hälfte nochmals mächtig agierte, konnte ihm keiner den Titel streitig machen. Kai gewann das Turnier mit 2533 Punkten vor Reinald mit 2136 Punkten und Herwald mit 854 Punkten.
Zwei Eröffnungskatastrophen sind der Rubrik vermaledeite Fehler zugefügt.
Über Jens Thieleke erhielten wir folgende SWR-Pressemeldung:
Der frühere "Landesschau"-Moderator Peter Laneus ist, wie erst jetzt bekannt wurde, am vergangenen Donnnerstag, den 19. Juni 2008 im Alter von 67 Jahren in Berlin gestorben. Laneus war ab Mai 1986 als Fernsehmoderator und Redakteur beim SWR, beziehungsweise der Vorgängeranstalt SDR, in Stuttgart tätig.
Peter Laneus
Neben seiner Moderatorentätigkeit bei der "Landesschau" arbeitete er ab 1998 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2002 in der Abteilung Programmentwicklung und Magazine. Peter Laneus wurde am 23. September 1940 in Treptow an der Rega, dem heutigen Trzebiatów, bei Stetin geboren. Seine ersten journalistischen Gehversuche unternahm Laneus 1963 bei der "Weltwoche" in Zürich. 1969 wechselte er zum SFB nach Berlin, bevor er 1986 zum SDR nach Stuttgart kam. Bekannt war Peter Laneus nicht nur als Redakteur und Moderator, sondern auch als Übersetzer von Jules Vernes Roman "20.000 Meilen unter dem Meer". Die Trauerfeier findet am 27. Juni 2008 in Berlin-Zehlendorf statt.
Auch wir durften gegen Peter viele Partien spielen, sei es beim SWR-Hornisgrindeturnier oder bei unserem Schnakenpokal gewesen. Gerne hätten wir noch weiter gegen ihn gespielt. Walter Siemon hat es treffend formuliert: "Behalten wir Peter, mit dem wir immer viel Spaß hatten, in 64-facher Erinnerung, in Schwarz (wie Espresso) und Weiß (wie Zigarettenhüllen)!"
Am vergangenen Wochenende trugen wir an der Heppenauhütte bei Forbach im Murgtal unseren 18. Schnakenpokal aus. Am Freitag Abend stand das Skatturnier an, der Samstag war Schach und weiteren Disziplinen gewidmet. Mehr dazu im Bericht zum Schnakenpokal 2008.
Achtung Terminverschiebung: Der 4. Blitzcup muss vom 10. Juni auf den 24. Juni verschoben werden!
Nachdem sich im letzten Jahr kein Ausrichter fand, machten sich dieses Jahr die Mannheimer daran, den Deutschlandpokal im Rahmen des 100-jährigen Werksbestehens, wieder zu beleben. Ein schweres Unterfangen, denn viele Werke glänzten durch Abwesenheit. Selbst den sonst so beständigen Bremern gelang es nicht, eine Mannschaft in die Kurpfalz zu schicken. Auch Stuttgart konnte nur ein Rumpfteam beisteuern, so dass sie diesmal nicht für den Titel in Betracht kamen. Wörth hatte ebenso Personalprobleme und von Sindelfingen ist man es ja mittlerweile gewohnt, dass sie ohne Reaktion fern bleiben. Dennoch wurde mit sechs Teams und 23 Akteuren ein kleines und feines Turnier abgehalten - lesen Sie hier mehr zum Deutschlandpokal 2008 in Mannheim!
Diese Pokale warteten auf die Sieger des Deutschlandpokals 2008
Eigentlich sollte es ein Schnellschachturnier werden, doch die Teilnehmer waren sich bei bestem Wetter schnell einig, ein kleines Blitzturnier mit 5 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie auszuführen. Im Gegensatz zum Blitzcup fand bei diesem Turnier der sonst übliche Faktor keine Beachtung, so dass es "nur" darum ging, viele Punkte zu sammeln. Trotz eines Auftaktremis gegen Raphael Merz glückte dies Reinald Kloska am besten. Zwei seiner Gegner halfen dabei kräftig mit, indem sie ihre Damen einstellten. Einer dieser beiden war Kai Götzmann, der ansonsten überzeugend agierte und keinen weiteren Punkt abgab und somit um einen halben Zähler hinter Reinald ins Ziel trudelte. Verdienter Dritter wurde Lukas Kloska, der nur gegen die beiden ersten Tribut zollen musste, den Rest des Feldes aber erlegte. Raphael Merz sicherte sich Rang vier vor Hubert Kugel und dem diesmal glücklos agierenden Herwald Köhler.
| Endstand - Blitzturnier am 13.05.2008 | ||||||||||
| Nr. | Teilnehmer | TWZ | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | Punkte | SoBerg |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | Kloska,Reinald | 1940 | ** | 1 | 1 | ½ | 1 | 1 | 4.5 | 9.25 |
| 2. | Götzmann,Kai | 1777 | 0 | ** | 1 | 1 | 1 | 1 | 4.0 | 6.50 |
| 3. | Kloska,Lukas | 1271 | 0 | 0 | ** | 1 | 1 | 1 | 3.0 | 3.50 |
| 4. | Merz,Raphael | 1549 | ½ | 0 | 0 | ** | 1 | 1 | 2.5 | 3.25 |
| 5. | Kugel,Hubert | 1482 | 0 | 0 | 0 | 0 | ** | 1 | 1.0 | 0.00 |
| 6. | Köhler,Herwald | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ** | 0.0 | 0.00 | |
Den zweiten Blitzcup am gestrigen Dienstag konnte Uwe Gantner vor Kai Götzmann und Reinald Kloska für sich entscheiden. Uwe Gantner hat damit auch die Führung in der Jahreswertung übernommen.
Zum Was-auch-immer-Turnier am vergangenen Dienstag fanden sich leider nur vier Teilnehmer ein. Diese waren sich dafür aber sehr schnell einig, was heuer gespielt wird. Normales Schach ist bei diesem Turnier ohnehin nicht erlaubt, aber ein gepflegtes Tandem oder Chess 960 wäre schon möglich gewesen. Aber wie schon gesagt, Kai Götzmann, Karl Heck, Herwald Köhler und Reinald Kloska waren sich schnell einig: Es wurde Skat gespielt! Eine 48er Runde Listenskat, die für Kai und Herwald Erfolg versprechend begann. Da aber auch Reinald und Karl die Karten beherrschen, wechselte die Führung munter hin und her.
Zur Halbzeit verlor Karl an Boden, den er nicht wieder wett machen konnte. Allerdings waren seine Probleme nicht etwa verlorene Spiele, er bekam einfach kein Blatt zum Spielen. Herwald, Kai und Reinald lieferten sich ein spannendes Finish, bei dem Kai das bessere Ende hatte, denn er lief mit 1206 Zählern als erster über die Ziellinie. Reinald konnte mit 1042 Punkten den zweiten Rang belegen. Herwald schaffte es auf 738 Punkte und Platz drei.
| Kai Götzmann | Karl Heck | Reinald Kloska | Herwald Köhler | ||||||||
| 426 | +14 | -2 | 180 | +4 | -0 | 412 | +11 | -2 | 268 | +11 | -4 |
| 600 | +12 | 200 | +4 | 450 | +9 | 350 | +7 | ||||
| 180 | 6 | 240 | 8 | 180 | 6 | 120 | 4 | ||||
| 1206 | 620 | 1042 | 738 | ||||||||
| 1 | 4 | 2 | 3 | ||||||||
Die offizielle Ausschreibung (pdf-Datei, 688 Kb) zum Deutschlandpokal in Mannheim am 17. Mai 2008 hat uns erreicht. Bitte meldet Euch umgehend bei Kai Götzmann oder Reinald Kloska an, wenn Ihr Interesse an einer Teilnahme habt.
Für das von der SG Stern Gaggenau veranstaltete Frühlingsfest, welches am 10. Mai 2008 im Traischbachstadion in Gaggenau statt findet, werden Helfer benötigt. Im Rahmen des Festes findet mit einem 10 Km sowie einem 5 Km Lauf und einem Soccerturnier der Abschluss der Mercedes Benz Laufserie statt . Da das Ganze auch mit einem ordentlichen Rahmenprogramm geschmückt werden soll, sind alle Sparten um Mithilfe gefragt! Deswegen bittet unsere SG Stern Leitung:
Der Termin für unseren diesjährigen Schnakenpokal steht fest, er beginnt am Freitag, 30. Mai gegen 20:00 Uhr mit dem obligatorischen Skatturnier. Natürlich kann man bereits ab 18:00 Uhr zum Grillen kommen und damit den Grundstein für ein gelungenes Turnier legen. Am Samstag, 31. Mai, beginnt um 14:00 Uhr der Schnakenpokal 2008 mit mehreren Disziplinen - eine davon wird ein Blitzturnier sein. Eine Sorge belastet uns aber dieses Jahr: Wir erhalten deutlich weniger finanzielle Mittel um den Schnakenpokal auszutragen. Offen ist nun leider, wie wir das Turnier finanzieren sollen, doch hoffen wir, dass uns etwas einfallen wird.
Beim Blättern in der Januar-Ausgabe der Rochade Europa fiel mein Blick auf Seite 11 auf die Partie Giel-Ivanov. Olaf Giel, unser Bremer SG Stern Schachkollege, spielte im Oktober das Bad Harzburg Open und belegte dort mit 4,5 Punkten den 18. Platz. Die Partie gegen Ivanov verlor er leider.
Olaf Giel
Der erste Blitzcup des Jahres endete mit einer Überraschung. Der Vorjahressieger Reinald Kloska beendete das Turnier als Tabellenletzter, Herwald Köhler gewann überraschend.