Schach-Besonderheiten

Wanderkönig











Hamppe - Meitner
Wien 1872

1.e4 e5 2.Sc3 Lc5 3.Sa4 Weiß hält wohl nicht viel von Theorie. 3...Lxf2+ 4.Kxf2 Dh4+ 5.Ke3 Was sonst? [ 5.g3? Dxe4 6.Sf3 Dxa4-+ ] 5...Df4+ 6.Kd3 d5 7.Kc3 Dxe4 8.Kb3 Sa6 9.a3?! Damit der König nach Sc3 auf a2 einen Unterschlupf findet, doch hätte sich Weiß besser entwickeln sollen. [ 9.d4 exd4 10.Ld3 ] 9...Dxa4+ Nach Fritz im ersten Moment ein Katastrophenzug. 10.Kxa4 Sc5+ 11.Kb4 a5+ 12.Kxc5 Führt zum Remis. [ Zu versuchen war 12.Kc3 d4+ 13.Kc4 b6 14.Df3 Le6+ 15.Dd5 ( 15.Kb5 Ld7+ 16.Dc6 ( 16.Kc4? c6 17.Dxc6 Sonst folgt Matt durch Le6. 17...Lxc6-+ ) 16...Se7 17.Dxd7+ Kxd7=/+ ) ] 12...Se7 13.Lb5+ Kd8 14.Lc6 Jeder andere Zug führt zum Matt, z. B.: [ 14.Sf3 b6# ] 14...b6+ Nach bxc6 kann dem weißen König nichts mehr passieren. 15.Kb5 Sxc6 16.Kxc6 Lb7+ 17.Kb5 [ 17.Kxb7? führt zum Matt nach 17...Kd7 18.Dg4+ Kd6 19.Dxg7 Thb8# ] 17...La6+ 18.Kc6 mit Remis. [ 18.Ka4? Lc4 19.b4 b5# ] 1/2-1/2